Gründung von TUN – Tourismus und Nachhaltigkeit

Was ist TUN?

TUN ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus partnerschaftlich agierenden, erfahrenen Praktiker*innen mit wissenschaftlichem Hintergrund und ganzheitlicher Vision. Geformt, damit der Tourismus nach Corona wieder auf die Beine kommt. So, dass eine lebenswerte Welt daraus resultiert, in der sich auch noch unsere Enkel, deren Kinder und Kindeskinder wohlfühlen werden. Siehe www.tun.jetzt.

Das Bild zeigt eine Wandergruppe in den Alpen. Das Ziel von TUN ist ein nachhaltiger Tourismus.

Was macht TUN?

Lust auf Wandel im österreichischen Tourismus. Dazu bringt es Verantwortliche zusammen, veranstaltet Zusammenkünfte, bei denen gemeinsam gelernt wird, und initiiert Projekte, die einen Unterschied machen. Motto: kleiner Fußabdruck, große Gefühle und gesund für Planet und Mensch ist es auch.

Kooperation mit dem PUPARIUM

Für das gemeinsame Lernen stellt das PUPARIUM sein Zukunftswerkstatt-Modul zur Verfügung. Als Kreativ-Schmiede für touristische Schlüsselkräfte. Damit der Tourismus wieder rasch auf die Beine kommt und zugleich Kurs Richtung Enkeltauglichkeit nimmt.

Das gemeinsam verfolgte Ziel

Klimaneutralität bis 2040. Erreicht über einen schrittweisen Prozess spielerischen Umlernens, bei dem der Tourismus entschlossen vorangeht: seine Gastgeber*innen, Verbände und Entscheidungsträger*innen. Mit Angeboten für die Gäste, die begeistern und die kulturelle und natürliche Einzigartigkeiten Österreichs in den Mittelpunkt stellen.

Bild: von moerschy auf Pixabay

 

#Lebensmanifest: Klimaneutralitäts-Appell an die Regierung

Pünktlich am Tag der Erde präsentierte der Club-of-Rome das #Lebensmanifest, den Klimaneutralitätsappell an die Bundesregierung. Die Initiatoren: Gerhard Frank, Fritz Hinterberger, Wolfgang Pekny. Der Appell kann hier unterschrieben werden.

#Lebensmanifest-Grafik zeigt, dass unser Wohlbefinden steigt, wenn wir bis 2040 Klimaneutralität erreicht haben

Die Kernbotschaft des Appells

Nutzung des Wiederaufbaues als Weichenstellung für die Realisierung des aktuellen Regierungsprogrammes: Klimaneutralität bis 2040! Werden die Gelder in Transformationspfade investiert, dann werden wir dieses Ziel erreichen.

Eine vom Klimafonds finanzierte Studie unterstützt diesen Appell: Die Wirtschaft wächst stärker, wenn Österreich auf einen klimaneutralen Entwicklungspfad einschwenkt. Mit anderen Worten, die Investitionen in den Wiederaufbau können rascher zurückgezahlt werden, wenn in die Transformationspfade investiert wird. Zugleich werden Arbeitsplätze geschaffen und erhalten. Und: Unsere Kinder und Kindeskinder sehen einer fairen, lebenswerten Zukunft entgegen!

Der grundlegendste Transformationspfad

TRANSFORMATIVE BILDUNG. Sie ist das Missing Link der Klimaneutralitätswende und liefert die Basis für alle anderen Pfade.

Ohne diese Basis wird es eine wirtschaftsverträgliche ökologische Wende, auf die viele hoffen, schwer haben. Mit dieser rückt das Ziel hingegen in greifbare Nähe.

Das Ziel transformativer Bildung

Ermöglichung eines schrittweisen Umlern-Prozesses auf allen gesellschaftlichen Ebenen, die sich dabei gegenseitig abstimmen. Das gilt für die institutionellen Ebenen der Gemeinschaft – Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Verwaltung etc. – genauso wie für das individuelle Erleben und Verhalten.

Aus erlebniswissenschaftlicher Sicht nur allzu evident: Von diesem Umlernen ist das Erleben als systemisches Ganzes betroffen – emotionales Erleben, mentales Erleben – die Bilder im Kopf, rationales Erleben, kommunikatives Erleben und alltägliches Handlungserleben. Über das kommunikative Erleben teilen die Menschen ihre schrittweisen Veränderungen. Das geteilte emotionale Erleben sorgt dafür, dass die Menschen es aus eigenen Stücken tun, selbstbestimmt, zuversichtlich, gemeinsam.

Kulturelle Transformation kann nicht anders stattfinden als ein konzertiertes Geschehen, bei dem Politik, Unternehmen (ProduzentInnen) und Zivilgesellschaft (KonsumentInnen) konsensuell Hand in Hand arbeiten.

Lange Nacht der Kirchen: Start der Bewegung Laudato Si’

Das PUPARIUM kommt in die Kirche

Bild zeigt die Initiator/innen der Bewegung Laudato Si’ in der Konzilsgedächtniskirche Lainz.

Die Initiator/innen der Bewegung Laudato Si’.

Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?
Diese Worte stammen von Papst Franziskus, der in seiner Enzyklika Laudato Si’ eines klar macht: Veränderung, wie sie angesichts der weltweiten Probleme vonnöten ist, kann nur vom Menschen selbst ausgehen.

Die Initiative Laudato Si’ für eine enkeltaugliche Zukunft

Diese „Umweltenzyklika“, wie sie auch genannt wird, ist Namensgeberin der Initiative Laudato Si’. Die Initiator/innen: eine Gruppe von Menschen, denen eine enkeltaugliche Zukunft am Herzen liegt. Deren Ziel: Menschen Gelegenheiten zu bieten, gemeinsam erste Schritte der Veränderung zu setzen. Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen wird es dazu die Möglichkeit geben: die Konzilsgedächtniskirche Lainz verwandelt sich in eine Zukunftswerkstatt. Besucher/innen sind zu stündlichen MitmachWerkstätten für eine enkeltaugliche Zukunft eingeladen.

Gemeinsam Schritte der Veränderung setzen

Das Konzept zu der Initiative stammt vom Erlebniswissenschaftler Gerhard Frank und der Religionspädagogin Gertrud Baumgartner. Es wurzelt in der Puparium-Idee und ist so schlicht wie naheliegend: Menschen verpflichten sich eher, wenn sie etwas gemeinsam tun. Ein gemeinsamer erster Schritt kann darüber hinaus als Ansporn für andere wirken, es ihnen gleich zu tun. Die Initiative setzt einen Beginn. Für eine Bewegung, die sich in der Folge von der Pfarre Lainz ausgehend auf andere Pfarren, andere Institutionen und andere Gemeinschaften ausbreitet.

Man bedenke: der katholischen Kirche gehören 5 Millionen Menschen an. Verteilt auf 3.000 Pfarren in ganz Österreich!

Lange Nacht der Kirchen: Freitag, 24. Mai 2019

Konzilsgedächtniskirche Lainz-Speising
Adresse: Kardinal-König-Platz 1, 1130 Wien
Ablauf: Beginn der Mitmach-Werkstätten: 17:00 Uhr Jungschar. Ab 18:00 Uhr Erwachsene.
Stündliche Themenschwerpunkte – Ernährung, Mobilität, Wohnen, Konsum.
Eintritt frei. Mitmachen erwünscht!
Weitere Infos auf der Website der Konzilsgedächtniskirche Lainz

PUPARIUM erhält Gemeinwohl-Siegel

Gemeinwohl-SiegelDas PUPARIUM hat das Gemeinwohl-Siegel erhalten, wir freuen uns unendlich! Gleichzeitig danken wir all jenen, die sich die Zeit genommen haben, das Projekt in all seiner Komplexität zu beurteilen. Es wird noch einen Endbericht geben, den wir hier an dieser Stelle kommunizieren werden.

Das PUPARIUM braucht möglichst viele Hebammen für seine Geburt

Wie geht es nun weiter? Das PUPARIUM muss in der Öffentlichkeit wahrnehmbar werden, es braucht Unterstützer*innen in den Institutionen, es braucht Unterstützung von Investoren, Mentoren, und von allen anderen Menschen, denen eine enkeltaugliche Zukunft am Herzen liegt. Dazu muss es Anhänger gewinnen, Förderer und Menschen, die darüber berichten und dazu beitragen, dass das PUPARIUM rasch bekannt wird: Journalist*innen, Blogger*innen, etc.

Jetzt ist die richtige Gelegenheit für einen Auftritt von Max und Anna

Generation Transition

© Peter Scharnagl

Max und Anna gehören zur Generation T. T für Transition, das englische Wort für Wandel. Die Generation T wird den Wandel in die Institutionen tragen. Max und Anna träumen, wie so viele andere von einer lebenswerten Zukunft auf einem lebenswerten Planeten. Und sie träumen vom PUPARIUM, weil es den Menschen Hoffnung und Mut gibt, diese Zukunft gemeinsam zu erschaffen. Ja, sie freuen sich auch darüber, dass sie es als Testimonials auf das Cover unseres neuen Buches geschafft haben. Darin wird auch vom PUPARIUM erzählt.