Gründung von TUN – Tourismus und Nachhaltigkeit

Was ist TUN?

TUN ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus partnerschaftlich agierenden, erfahrenen Praktiker*innen mit wissenschaftlichem Hintergrund und ganzheitlicher Vision. Geformt, damit der Tourismus nach Corona wieder auf die Beine kommt. So, dass eine lebenswerte Welt daraus resultiert, in der sich auch noch unsere Enkel, deren Kinder und Kindeskinder wohlfühlen werden. Siehe www.tun.jetzt.

Das Bild zeigt eine Wandergruppe in den Alpen. Das Ziel von TUN ist ein nachhaltiger Tourismus.

Was macht TUN?

Lust auf Wandel im österreichischen Tourismus. Dazu bringt es Verantwortliche zusammen, veranstaltet Zusammenkünfte, bei denen gemeinsam gelernt wird, und initiiert Projekte, die einen Unterschied machen. Motto: kleiner Fußabdruck, große Gefühle und gesund für Planet und Mensch ist es auch.

Kooperation mit dem PUPARIUM

Für das gemeinsame Lernen stellt das PUPARIUM sein Zukunftswerkstatt-Modul zur Verfügung. Als Kreativ-Schmiede für touristische Schlüsselkräfte. Damit der Tourismus wieder rasch auf die Beine kommt und zugleich Kurs Richtung Enkeltauglichkeit nimmt.

Das gemeinsam verfolgte Ziel

Klimaneutralität bis 2040. Erreicht über einen schrittweisen Prozess spielerischen Umlernens, bei dem der Tourismus entschlossen vorangeht: seine Gastgeber*innen, Verbände und Entscheidungsträger*innen. Mit Angeboten für die Gäste, die begeistern und die kulturelle und natürliche Einzigartigkeiten Österreichs in den Mittelpunkt stellen.

Bild: von moerschy auf Pixabay

 

Buchpräsentation „Zukunft schaffen“ im Thalia W3

Am 20. Juni präsentierte Gerhard Frank im Thalia W3 sein neues Buch „Zukunft schaffen“. Das Interview führte Thomas Hruschka, Nachhaltigkeitskoordinator der Stadt Wien. Kurzweilig skizzierte Gerhard Frank, was es braucht, um den notwendigen Wandel zu ermöglichen. Und er machte Hoffnung: Hoffnung darauf, dass wir gemeinsam eine enkelgerechte Zukunft schaffen werden.

Szenen von der Buchpräsentation: Zukunft schaffen. Gerhard Frank als Redner, zusammen mit Thomas Hruschka und mit Zusehern

Kernaussage: der Wandel ist möglich, wenn wir geeignete Orte für transformatives Erleben schaffen

Gerhard Frank appellierte – nein, nicht an Vernunft und Wissen, sondern an die Vorstellungen – diese nämlich fungieren als Katalysatoren des Wandels. Denn nur was wir uns vorstellen können, streben wir an. Und wie kommen neue Vorstellungen in die Welt? Über spielerisches Erfahren, also über das Tun. Wenn sich mit diesem Tun gute Gefühle verbinden, wollen wir diese Erfahrungen wiederholen, um auch die guten Gefühle wieder zu erleben. Er plädierte dafür, Orte zu schaffen, an denen Menschen spielerisch ihre Vorstellungen ändern können, um den Wandel im Alltag herbeizuführen. Also an geschützten Orten einüben, was dann im Alltag praktiziert wird.

Grundtenor des zahlreich erschienenen Publikums: Gerhard Frank sollte öfter eine Bühne bekommen – als Hoffnungsträger und Botschafter des Wandels!

Fotos: © Günther Frank

Buchvorstellung: „Zukunft schaffen“ in Wien

Das Buch von Gerhard Frank: "Zukunft schaffen. Vom guten Erleben als Werkzeug des Wandels"

Gerhard Frank stellt sein neues Buch vor: Zukunft schaffen. Vom guten Erleben als Werkzeug des Wandels. oekom Verlag 2018

 

  • Wann: Mittwoch 20. Juni 2018, 19:00 Uhr
  • Wo: Thalia Wien W3, Landstraßer Hauptstraße 2A/2B, 1030 Wien
  • Moderation: Dr. Thomas Hruschka, Wiener Nachhaltigkeitskoordinator
  • Freier Eintritt
  • Keine Anmeldung erforderlich

Mehr Infos zum Buch: https://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/zukunft-schaffen.html