Geschäftsmodell des PUPARIUM – Eckpunkte

Nachhaltig wirksames Umlernen braucht wiederholte Erfahrungen in einem Setting, das zugleich starke positive Emotionen ermöglicht. Diese Emotionen sind notwendig, damit sich das spielerisch Erlernte unverlierbar im Menschen verankert und im Alltag wirksam werden kann.

Das Puparium ist daher als Ganzjahreseinrichtung an einem urbanen Standort mit hoher Besucherfrequenz konzipiert. Sein modulares Konzept erlaubt eine flexible thematische Handhabung während des Betriebs sowie auch im Rahmen der Weiterentwicklung der Einrichtung. Enenso lässt sich auch das Geschäftsmodell des PUPARIUM leicht an neue Gegebenheiten anpassen.

Zur Modularität des PUPARIUM:

  • Das Puparium besteht aus vier Bausteinen, die in den nächsten Blogbeiträgen näher erläutert werden.
  • Einer der Bausteine setzt sich aus variablen Erfahrungsstationen zusammen.
  • Ein weiterer Baustein bietet modulare Werkstattprogramme für Gruppen – Unternehmen, Organisationen, Schulen.
  • Ein dritter Baustein bietet modulare Gimmicks zum Mitnehmen für Zuhause an.
  • Der vierte Baustein nutzt Kunst als Katalysator des Wandels.

Zielgruppen:

  • Fr-So: Einzelbesucher/innen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien.
  • Mo/Di: Schulen und Akademien (VS, HA, NMS, AHS, BHS, FHs, Universitäten).
  • Mi-Fr: Unternehmen, Organisationen.

Fläche: ca. 500m2

Aufenthaltsdauer Einzelbesucher*in: ca. 2 Stunden

Einnahmen:

  • Eintritte (Kinder, Jugendliche 4 Euro, Erwachsene 8 Euro).
  • Werkstatterlöse Schulen.
  • Werkstatterlöse Unternehmen, Organisationen.
  • Erlöse Cafeteria.
  • Shop-Erlöse.
  • Verkaufserlöse Erfahrungsstationen an einschlägige Freizeiteinrichtungen (Museen, Besucherzentren, andere).
  • Mittelfristig: Errichtung von kleinen, themenspezifischen Puparium Satelliten in Wartezonen von Einrichtungen (z.B. Kinofoyers, Bahnhöfe). So können Wartezeiten positiv für die ökologische Alphabetisierung der Menschen genutzt werden.
  • Langfristig: Errichtung von Puparium Followers in weiteren urbanen Zentren, auch international. Aufgrund seiner Modularität lässt sich die Größe der Folge-Einrichtungen dabei jeweils an die demographischen Randbedingungen der neuen Standorte anpassen. Ein Betrieb dieser Followers auf Franchisebasis ist zu prüfen.

Finanzierung Projektrealisierung und Testphase:

  • Öffentliche Hand
  • Sponsoren aus der Privatwirtschaft

Ko-Finanzierung laufender Betrieb (Sicherheit):

  • Öffentliche Hand
  • Sponsoren aus der Privatwirtschaft

Wie geht es weiter mit dem Puparium?

Entwicklungsstrategie

  • Erste Phase: einjährige Testphase PUPARIUM – Prototyp
  • Zweite Phase: Realisierung einer professionellen Showcase-Einrichtung in Wien, zentral gelegen, öffentlich gut erreichbar (PUPARIUM „Flagship-Store“)
  • Folgephase/n: schrittweise Realisierung an weiteren Standorten

Status Vorbereitung der Testphase

  • Konzept inklusive Wirtschaftlichkeitsstudie vorhanden
  • Gemeinwohlsiegel von Genossenschaft für Gemeinwohl erhalten
  • Finanzierungsgespräche mit öffentlicher Hand: BMNT, BMBWF
  • Lobbying: z.B. Umweltbundesamt, MA22, Dr. Michael Ludwig, andere.
  • Pilotprojekt MitmachWerkstatt im Rahmen der ÖkoBusinessWien Initiative vereinbart
  • Ad öffentliche Co-Finanzierung: Bislang wurde seitens der Gesprächspartner/innen Interesse bekundet, konkrete Zusagen liegen jedoch noch keine vor.

Nächster Schritt

  • Sicherung der Finanzierung einer Start-Version aus MitmachWerkstatt inkl. 3 Erfahrungsstationen, PAONA und Galerie des Lebens.

Danach

  • Start einjährige Testphase als Vorbereitung zur Showcase-Einrichtung
  • Weiteres Vorgehen resultiert aus den Erkenntnissen der Testphase